Hausbau – Das Fundament

Hallo zusammen!

Jetzt habe ich schon so lange nix mehr veröffentlicht dass es hier schon schön staubig wurde… Grund ist: wir bauen ein Häuschen.

Die Arbeiten für die Fundamentplatte habe ich mit einer geborgten GoPro Hero2 (danke Florian!) für mein erstes Zeitraffer- Video mitfotografiert. Dazu habe ich ein Intervall von 10 sec. gewählt. Das Ergebnis kann man hier bewundern, allerdings hab ich fürs Erste die Qualität runtergeschraubt und… beim Erstellen selbst hab ich etwas „gewackelt“. Das ist deshalb, da ich Tölpel die Kamera beim Speicherkartentausch ständig verrückt habe. Aber dieser Timelapse gilt nur als Generalprobe für das Hauptereignis, nämlich den 22. April, wenn das Haus selbst aufgestellt werden soll. Dafür muss ich mir aber noch einen geeigneteren Standort suchen um ja nix zu verpassen…!

Also: Viel Vergnügen und – bis dann einmal… 😉

Zero Pinhole mit Fuji Acros

Sodale, jetzt ist auch der dritte Filmtyp in meinem Vorrat belichtet, der Fuji Neopan Acros 100.

Diesen hab ich wieder durch meine Zero Image Lochkamera gejagt, mit durchschnittlich 2 Sekunden Belichtungszeit. Entwickelt wieder in Promicrol, die Zeit wie den TMAX von Letztens.

Als Motiv hab ich mir wieder den Garten ausgesucht, in dem meine Family gerade gespielt hat 😉

Ich denke, ich bin dem Material schon ungefähr Herr geworden, um mal andere Motive zu suchen. Ich denke da an die verfallene Nikolauskapelle bei uns hier in der Gegend. Dafür werde ich die Rolleiflex und die Pinhole befüllen und ein wenig in den Wald wandern. Ich freu mich schon drauf!

Aber hier seht mal die Ergebnisse dieser „Session“!

Der Nächste, bitte!

Hier hängt er, der 2. Film in diesem Frühling aus der Lochkamera.
Diesmal hab ich Situations- Portraits meiner Family „geknipst“, der Ausschuss wegen Bewegungsunschärfe wird deshalb recht hoch sein.
Während der Entwicklung hab ich mir dieses Mal die aktuelle Folge des Geekweek- Podcasts angehört 😉
Alles in allem war ich inklusive Film einfädeln im Dunkelsack ca. 45 Minuten gebraucht.
Der Acros ist wie der TMax 100 sehr angenehm einzufädeln, da er recht „weich“ ist. Ganz im Gegenteil zum Kodak TriX 400, der sich regelrecht wehrt in die Spule zu schlüpfen 😉 Er benimmt sich dabei wie eine Metallfeder…!

Mein Leuchtpult ist apropos immer noch nicht da, Mitte dieser Woche sollte es da sein…

Das ist auch der erste Artikel den ich mit der iOS- WordPress- App schreibe.

20130520-150134.jpg

Rolleiflex, der Testfilm

So, wie versprochen zeige ich euch die Bilder, die ich mit meiner Rolleiflex aus den 30ern gemacht habe!

Ja, ich weiss. Etwas später als geplant, aber am Abend hatte ich einen Internetausfall, sodass ich die Bilder nicht hochladen konnte und tags darauf war ich etwas länger in der Arbeit. Aber jetzt ist es soweit! 😉

Man sieht hier sowas wie „Geisterbilder“ auf den Fotos. Ich weiss aber nicht ob die alte Lady etwas Lichteinfall hat oder ich beim Vorspulen etwas vermurkst habe. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Qualität. Irgendwie hat das Ding sein eigenes Flair, mit gefällts! Jedenfalls war es nicht der letzte Film in der alten Dame, als Nächstes hätte ich etwas Architektonisches damit vor, mal gucken!

Man darf gespannt sein…!

Ich besitze seit ca. 5 Jahren eine Rolleiflex. Ich hab sie noch auf der ehemaligen Dienststelle von dem Bruder eines Kollegen um ca. 80€ gekauft. Gestern war ich bei meinem Fotodealer im Städtchen, wo einer der Beiden Inhaber auch gern mit Zelluloid arbeitet. Dieser bestätigte mir das Baujahr der Lady auf die Jahre 1932- 1938, laut Seriennummer. Laut www.antiquecameras.net sogar am Anfang dieser Periode, da es sich um den Compur- Verschluss mit max. 1/300 Sekunde handelt. Dieses Alter sieht man ihr auch wirklich an. Der Spiegel wird langsam blind, die Farbe blättert ab und sie müffelt auch etwas. Auch der Verschluss läuft mehr oder weniger schlecht ab, allerdings dürfte die Einstellung bei ca. 1/100- 1/125 gut passen. Für Langzeitbelichtungen hab ich immer noch die Betriebsart „B“ und „T“ zur Verfügung. Für einige Spassfilme mehr als ausreichend! Ich überlege noch, sie eventuell von Manfred Beck servicieren zu lassen, geschätzt um 70- 250 €…

Heute war es wieder einmal soweit, ich habe im Garten einen Film belichtet (einen Kodak TMax100) und hab ihn auch gleich im Anschluss in Promicrol entwickelt. Dermal hab ich 1+19 gemischt bei 13 Minuten.

Die Negative sehn ja auf den ersten Blick recht gut aus. Allerdings hab ich wieder einmal Bild 1 in der Kamera übersehen, und auch die Vorspulerei hab ich bei der alten Dame noch nicht im Griff. Alles in Allem hab ich 7 belichtete Negative, von dem mich EINES am Negativstreifen recht verheissungsvoll ansieht…!

Noch trocknet der Streifen im Keller, mit etwas Glück kann ich die Negative morgen Abend abfotografieren um Ergebnisse herzeigen zu können. Bis dahin habe ich auch hoffentlich das bestellte Leuchtpult erhalten, auf das ich schon eine Woche warte.

Also: Man darf gespannt sein!

Ich bin es jedenfalls. Sehr!

Gartenpinhole im Mai

Hurra!

Endlich hab ich es wieder einmal geschafft meine ZeroImage 2000 6×6 Pinhole aus dem Kasten zu holen und eine Gartenrunde zu drehen. Als Film hatte ich noch einen Kodak 400TX im Lager, Entwickler hab ich mir von meinem Freund Peter vom Fotofachversand geholt. Dermal eine Flasche Promicrol. Diesen hab ich 1+19 gemischt und auf Nennempfindlichkeit entwickelt.

Ehrlich gesagt muss man sich (vorerst) beim Fotografieren nicht wirklich an genaue Zeiten halten. Meine Bilder entstanden zwischen 2 und 10 Sekunden, bei strahlendem Sonnenschein. Diese Freiheit habe ich deshalb, da Film generell recht dankbar ist, Blende f/138 der Zero auch viel Spielraum erlaubt und ich die Negative nur abfotografiere und in Lightroom weiter anpassen kann.

Aus einem 120er Rollfilm sind auch nur 4 Bilder einigermassen herzeigbar. Auch deshalb, weil ich prinzipiell das erste Bild am Filmstreifen verpasse und erst ab der 2. Markierung meinen Fehler bemerke. Auch mache ich pro Motiv mindestens 2-3 Aufnahmen mit 2, 5 und 10 Sekunden Belichtungszeit. Alles in allem, noch eher Zufallstreffer als FineArt 😉

 

Kloster Pernegg. Und wolkig!

So, heute habe ich einen kurzen Fotoausflug in die Nachbarschaft gemacht. Genauer gesagt zum Kloster Pernegg im Waldviertel. Die Wolken und die alten Gemäuer haben ein sehr interessantes Zusammenspiel ergeben.

Ausserdem habe ich von einem Freund zur Zeit das Nikkor 14-24/2.8 geborgt, welches für dieses Motiv sehr passend ist. Nebenbei hatte ich mein Nikkor 24-70/2.8 in Verbindung mit einem B & W Graufilter ND 110 dabei. Die Farbverschiebung ins Orange die dieser Filter verursacht finde ich nicht störend, ich steh total auf die Farbstimmung! Das ist halt leider der Nachteil des 14-24, die gewölbte Frontlinse lässt leider keinen herkömmlichen Filter zu…

 

Mit Erlagschein…??

Ich wartete planmässig in Scheibbs auf meine Abfahrtszeit, nutze die Gelegenheit um meine Podcast- Liste etwas zu verkürzen, als ein Fahrgast an die Führerstandstüre des Triebwagens klopfte.

 

 

 

 

FG: Entschuldigung, kann man nicht mehr mit Erlagschein zahlen??

I: Nö, ausser man versucht sein Glück und wird trotzdem erwischt.. 😉

FG: Ja, das meine ich ja. Früher bin ich eben einfach schwarz gefahren und hab dann die Strafe eingezahlt…!

Als er daraufhin ausstieg, fragte ich interessehalber einmal nach, wohin die Reise eigentlich hingehn soll…? Ich muss ja offiziell ja nicht alles wissen, wenn er „einfach so“ mal ein paar Stationen mitfährt 😉

FG: Nach Gmunden…! Ich habe meine Bankkarte verloren, jetzt bin ich sozusagen in Scheibbs gestrandet… an einem Sonntag!

I: Autsch, das ist bitter. Es ist ja leider so, dass es mit einem Erlagschein ja nicht abgetan ist. Für jede einzelne Zugfahrt wären dann im Nachhinein 95€ fällig!

DAS hat dem Armen dann endgültig den Tag versaut: Er dachte, mit einmalig 95€ könnte er sich eine quasi „Tageskarte“ erkaufen… 😉 Er zog es daraufhin doch vor, in Scheibbs zu bleiben.

Ich wünsche ihm trotzdem alles Gute für seinen Heimweg, ich hätte ihm persönlich gerne weiter geholfen!

Anbei ein Snapshot der Fahrplanauskunft seiner Strecke. Im schlechtesten Fall hätte ihm die Reise 4x 95€= 380€ gekostet….

Scheibbs- Gmunden
Scheibbs- Gmunden ©oebb.at

Cuba bei Glatt & Verkehrt – BestOf

Ich durfte wieder einmal dabei helfen ein Festival zu fotografieren.

Diesmal war es das „Glatt & Verkehrt“ in Krems, welches zum Abschluß in den Gebäuden der Winzer Krems stattfindet.

Am vorletzten Abend war das Thema „Cuba“ wo auch 3 sehr geniale Gruppen ihr Bestes zur Schau stellten. Besonders gelungen fand ich das Project „Elektro Guzzi & Yoruba Percussion“ wo österreichischer Techno auf cubanische „Folklore“ trifft. Diese Kombination ist der Stimmungsmacher schlechthin für mich gewesen.

Die beiden folgenden Gruppen rissen das Publikum richtig in die kubanische Lebensphilosophie.

Einziger Wermutstropfen des Abends war das Unwetter, dass den Anfang um gut eine Stunde nach hinten verschob.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Feld- & Wiesenmakro

Nach einem Kurz- Spaziergang mit Frau und Kind bin ich mit dem Makro wieder los, um ein paar gesehene Motive einzufangen. Der Hüperling kam spontan zur Session 😉

Zum Einsatz kam mein Tamron 90mm/2.8 auf der Nikon D700. Makros mache ich zum Grossteil im manuellen Modus, da mich die Belichtungsmessung in dem Bereich nicht überzeugt und auch die korrekte Belichtung sogar die Bildstimmung zerstören kann. Die Schärfe stellt man bei Makroaufnahmen ohnedies per Hand ein.

Noch bin ich ja am überlegen, das Tamron gegen das Nikon 105/2.8 VR zu tauschen. Aber dazu muss ich das Teil zu einem vernünftigen Preis verkaufen können…