Warum benutze ich einen Mac?

Also… warum nur??

Eines gleich vorweg: ich habe weder Microsoft noch Apple zu meiner Philosophie, und schon gar nicht zur Religion erhoben.

Was bewegt einen sonst zum Umstieg von Windows auf OS X ?? Antwort: ganz klar der Zufall!

Mein letzter Privat- PC war frisch auf Windows 7 upgedatet, als mir ein Freund seinen 20″- iMac zum Kauf anbot. Mein PC war trotz Win7 technisch schon etwas in die Jahre gekommen, Systemabstürze kamen schon allein deshalb relativ häufig vor, und wie es einmal so ist tut ein häufiges Installieren und wieder deinstallieren von jedem Programm das man wo findet keinem System gut. Neu  aufsetzen wollte ich mir nicht schon wieder antun, also wagte ich einmal den Umstieg auf OS X 10.6.

Grösster Vorteil des Apples: sein geringer Platzbedarf! Alles ist im Monitor drin, nix steht unten herum, und am tollsten: absolut geräuschloser Betrieb! Und das bei Leistungsdaten, die sich nicht vor meinem alten PC verstecken brauchen.

Grösster Aha- Effekt: Apple geht mit verbauten Ressourcen besser um als Microsoft!

Meine grösste Angst beim Wechsel war logischerweise: Bekomme ich alle Programme, die ich brauche/ gewohnt bin? Antwort: Absolut! Lediglich auf zwei Programme musste ich danach verzichten. 1) „JPEGCompressor“, ein Gratistool mit dem man Bilder fast verlustfrei skalieren kann UND die max. Dateigrösse einstellen kann, nebst einigen nützlichen Nebeneffekten. Und das zweite Programm ist Winamp. DAS allerdings tut mir bis heute weh… 🙁 Ich habe zwar den Apple- Ersatz „iTunes“ auch schon in der Win- Version benutzt (wegen dem iPod), so richtig warm werde ich mit dem Proggie aber noch heute nicht! Aber soll nix Schlimmeres passieren! Sonst habe ich genau die selbe Software laufen wie auf Win7!

Einige Wochen später bekam ich ein gutes Angebot, ein MacBookPro 13″ günstig zu erstehen. Und DAS überzeugte mich dann endgültig vom Apple- System! Wie so ein „MBPro“ mit der Leistung umgeht ist phänomenal! Kein Unterschied zu einem guten Windows- Desktop- PC, nur der Akku hält bei durchgehender Nutzung inkl. WLAN mindestens 3 Stunden. Und das absolut genialste Teil: das Touchpad! Nicht zu vergleichen mit dem microscopischen fingernagelgrossen Brettchen eines Windowslaptops, nein, ganze 10,5 x 7,5 cm alleine am 13″ MacBookPro stehen zur Verfügung. Mit der bedienungsfreundlichen Gestensteuerung ein sehr durchdachtes System!

Zugegeben, das alles hat auch seinen Preis, wie auf der Apple- Homepage zu sehen ist. Aber wenn man einen Windowslaptop mit der selben Leistung und Ausstattung vergleicht ist auch nicht mehr soo viel um. Naja… eigentlich schon. Aber ich bereue keinen Euro, die ich für meine zwei Äpfel ausgegeben habe!

 

Veröffentlicht von

Robert Mair

Gelernter Elektriker, danach im Hochspannungsbereich und schließlich den Berufstraum erfüllt: Lokführer. Seit 2003 mach ich führe ich alle Arten von Zügen, seit 2009 im Bereich St. Pölten. Fotografie ist zu einer grossen Leidenschaft geworden, deren Ergebnisse ich hier präsentiere.

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