Portrait- Shooting mit Florian

Mein guter Freund Florian bat mich vor Kurzem, ich möchte doch einige „Business- Portraits“ von ihm machen. Er braucht sie für seinen neu gestalteten Webauftritt, den er mit ShowIt in monatelanger Arbeit erstellt hat. Nach erfolgreicher Meisterprüfung zum Berufsfotografen darf natürlich der professionelle Auftritt im Netz auf keinen Fall fehlen.

Wir trafen uns dazu am Dienstag in seinem Büro, wo der schöner Garten für ein Outdoorshooting wie geschaffen ist. Als Meisterfotograf hatte er auch schon viele Situationsvorschläge, die wir gemeinsam ausbauten bzw. auch nach meinen Vorstellungen umsetzten.

Als Objektiv schnallte ich hierfür meist das Nikon 70-200/2.8 auf meine D700… was soll ich sagen: ich liebe dieses Teil! Schnell, präzise, tolles Bokeh und einfach nur geil!! Für die weitwinkeligen Situationen kam dann das 24- 70/2.8 zum Einsatz.

 

Hier zeige ich euch mein persönliches BestOf des Shootings:

 

 

 

 

 

 

 

Seit längerem wieder mal: Makro!

Schon lange habe ich mein Makroobjektiv nicht mehr nicht mehr benutzt. Nicht, weil ich keine Lust habe, nein: ich hab nur nicht daran gedacht! Das liegt zum Grossteil an meinem Sohn, der seit bald einem Jahr mein Lieblingsmotiv darstellt. Und den will ich als Ganzes auf dem Sensor haben!

Einer der Blogs denen ich in meinem Feedreader folge ist Zoomyboy. Hinter diesem zugegeben witzigen Namen verbirgt sich der Blogger, Autor und Trainer an der WIFI Wien Manfred Huszar der vor Kurzem ein Makro einer Pusteblume online gestellt hat. Nicht, dass ich es 1:1 nachbauen wollte, nein. Aber es war wieder mal so viel, dass mich wieder die Lust aufs Makro gepackt hat. Trotzdem ein für mich sehr inspirierender Blog, in dem ich gern die Bilder anschau! Auch ist meist ein How-To in den Einträgen verpackt, was ich sehr toll finde.

Hier findet ihr meine Ausbeute von gestern. Alles in allem sind es 3 Einzelbilder mit verschiedenen Variationen:

 


 

 

 

 

 

 

Ein Tausender!!!

Ab und zu kommt es ja doch vor, dass Fahrgäste im Lokführer eine Person der Bewunderung sehen. Meist sind es kleine Kinder und ältere Menschen.

Heute hatte ich wieder so eine Begegnung, als ein etwa 18jähriger zu mir kam, als ich auf die Abfahrt wartend am geöffneten Seitenfenster stand. Ob ich nicht früher losfahren kann, er muss ja in die Arbeit! Ich habe ihn dann beruhigt, indem ich versicherte, dass er auch bei pünktlicher Abfahrt garantiert rechtzeitig anfangen kann. Darauf meinte er, wenn er fahren würde, wäre er noch schneller in der Arbeit.

Zugegeben, er war nicht mit übermässiger Intelligenz gesegnet, besuchte die Sonderschule und arbeitete ein Jahr danach in einer Caritas- Werkstätte. Seit einem Jahr allerdings hatte er in einem Vorort von St. Pölten eine Stelle als Lagerarbeiter, wie er mir stolz berichtete. Von Montag bis Samstag, dass er auch ein paar Überstunden machen kann. Ein Job, mit dem ich sicher nicht tauschen möchte…

Auf die Frage, was er denn so verdiene wuchs er gut 5 Zentimeter, schwellte die Brust und sagte: „Alles zusammen, wenn ich ein paar Stunden zusätzlich mache, kommt schon ein Tausender dabei raus!!“

 

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass er in seiner kleinen Welt ungleich glücklicher lebt als ich manchmal mit dem doppelten Verdienst…

Donaufestival- My BestOf

Am 28. und 30. April hatte ich wieder die Möglichkeit beim Donaufestival 2012 mit zu fotografieren. Mit einigem Stolz habe ich auch viele meiner Bilder in Print- und Onlinemedien wieder gefunden, allerdings unter anderem Namen. Generell ist es jedes Jahr ein Ausflug in eine mir wenig bekannte Welt der Musik, fern ab des kommerziellen Radioprogrammes. Wobei Shows von Grössen wie CocoRosie, Sissy Nobby und anderen besonders live ein tolles Erlebnis darstellen.

Hier stelle ich ein persönliches BestOf zur Schau:

Stift Melk

Das Stift Melk ist das imposanteste Bauwerk der Wachau/ Niederösterreich, deren westliche Grenze auch diese kleine beschauliche Stadt darstellt.

Aber über das Stift und die Region werde ich hier nicht referieren, wer weiter Interesse an Stift und Wachau hat wird bei Wikipedia ausreichend informiert. Hier der Link zum Stift-Melk-Beitrag !

Meine Arbeit führt mich öfters an diesem Monument vorbei, also habe ich mal meine Kamera mitgenommen und bei der Vorbeifahrt folgende Bilder geschossen. Wie man sieht ist der Wolkenhimmel optimal für eine dramatische Stimmung, danach hab ich auch die Bearbeitung in Adobe Lightroom ausgelegt.

Gatsch- Enten- Crosslauf 2012

Am 31. März 2012 fand mittlerweile schon zum dritten Mal der „Gatsch- Enten- Crosslauf“ statt.

Organisiert wird dieser tolle Sport- Event von meinem lieben Freund und Triebfahrzeugführer- Kollegen Josef Wenzl, der jedes Jahr um fast die selbe Zeit ganz sicher deshalb etliche schlaflose Nächte durchstehen muss. Besonders heuer war der starke Wind ein grosses Problem, da dieser Absperrungen beschädigte. Erst kurz vor Start konnte alles repariert werden und mit ca. einer halben Stunde Verspätung die Strecke freigegeben werden.

Man muss dem Gatsch- Enten- Team rund um Josef wirklich ein grosses Kompliment aussprechen! Fantastisch, wie sie sich ins Zeug gelegt haben, um diese Veranstaltung für die Teilnehmer und Schaulustigen so sicher wie möglich zu machen – unentgeltlich wohlbemerkt!

Ich persönlich hatte das grosse Vergnügen, diesen Lauf mit meiner Kamera zu dokumentieren, Bilder seht ihr HIER in meinem Flickr- Album .


Auf der Gatsch- Enten Homepage gibt es mehr Infos zum Event. Wer nächstes Jahr mitlaufen möchte, dem empfehle ich sich fürs nächstes Jahr rechtzeitig anzumelden, heuer musste die Anmeldung bereits nach 5 Tagen gestoppt werden, da alle Startplätze vergeben waren! Ich empfehle dafür, sich beim Gatsch- Enten- Newsletter auf der Homepage anzumelden, um den Termin nicht zu verpassen!

Fotogalerien im Netz… Flickr & Smugmug

Wenn man viel fotografiert steht man irgendwann einmal vor dem Problem der Unübersichtlichkeit… Eigentlich nimmt man sich ja vor, bei jedem Import brav zu taggen, Kategorien zu erstellen, zuteilen, was weiss ich alles. Aber: ich tu es dann fast nie. Dann habe ich mich mal aufgerafft und mit einem Programm alle Bilddateien auf der Festplatte zu suchen und in Kategorieordner zu verschieben. Einziges Problem: die Bilder kamen nie dort an! Das wiederum fiel mir nicht gleich auf. Erst nach dem Entleeren des Papierkorbes wollte ich mir das Ergebnis eines beinahe ganzen Nachmittages ansehen, als ich das Malheur bemerkte. Zugegeben, mir wurde in dem Moment doch etwas warm… kalt… warm…! Aber zu dem Zeitpunkt war es eigentlich so nicht mehr rückgängig zu machen. Als nächstes frägt man sich: brauch ich die meisten Bilder wirklich? Naja, darum hab ich sie ja auch gespeichert, nicht? Sicher waren nur wenige Gute darunter, aber besonders um meine Urlaubsbilder war mir dann doch etwas leid!

Erst nach einem halben Jahr habe ich dann eine gute Recovery- Software gefunden, mit der ich einen Gutteil der verlorenen Dateien wieder herstellen konnte.

Der Mensch lernt ja angeblich aus seinen Fehlern.

Also hab ich im Netz nach Onlinemöglichkeiten zur Bildersicherung gesucht. Hängengeblieben bin ich schliesslich bei Flickr, dem Galeriedienst von Yahoo! und Smugmug, eine amerikanische Seite die mir ein Freund empfohlen hat.

Die Zielgruppe dieser Beiden ist eigentlich sehr unterschiedlich… Fotogalerien im Netz… Flickr & Smugmug weiterlesen

Making Of: Foto- Negative Digitalisieren

Im letzten Artikel habe ich ja versprochen zu erklären, wie ich meine 6×6- Negative digitalisiert habe. Heute löse ich mein Versprechen ein!

Man nehme:

  1. einen Laptop
  2. ein Stativ
  3. eine Kamera (bevorzugt DSLR)
  4. ein (Makro-)Objektiv
  5. diverse Hilfsmittel zum Fixieren der Negative (in meinem Fall zwei normale Jausenbretter aus Holz als Unterlage und zwei Messer zum Beschweren der Negativstreifen)
  6. ein Bildbearbeitungsprogramm (in meinem Fall Adobe Lightroom 4)

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Mittelformatiges

Wie ich schon mal geschrieben habe, bin ich ein grosser Freund der analogen Fotografie. Besonders das Mittelformat hat es mir angetan, davon auch gerne mal von der Zero- 6×6, eine Luxusausführung einer Lochkamera. Edles Holz, tolle Verarbeitung und eine einfache Bedienbarkeit zeichnen diese Prachtstück aus.

Das grosse Problem, dass das Mittelformat mit sich bringt: wie digitalisiere ich die Negative ohne Scanner und/oder Dunkelkammer? Das Entwickeln des Rollfilmes ist keine Hexerei, das schaffe sogar ich! Aber für alles Weitere ist doch etwas Adaptierung an der eigenen Einrichtung oder eine separate DuKa notwendig. Oder eben ein Scanner, der auch Negative die grösser als ein Kleinbildfilm sind, handhaben kann. Beides besitze ich nicht.

Gott sei Dank habe ich jetzt eine wirklich watscheneinfache Methode gefunden, die Negative auf den Mac zu bekommen 😉 Aber darüber folgt noch eine eigene Geschichte!

Aber jetzt seht euch mal meine „Schätze“ an 😉 !!

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Ein-/ Auszoomen

In der Fotografie ist das Endergebnis natürlich nicht nur von der Nachbearbeitung am Computer abhängig! Schon bei der Aufnahme hat man einige wunderbar „altmodische“ Mittel, um das Bild aussergewöhnlich zu machen. Vielleicht wird das Thema ja zu einer kleinen Serie ausgebaut ??  😉

Also sagen wir mal:

Die etwas andere Aufnahmetechnik Teil I: Auszoomen

Dazu ist unbedingt ein stabiles Stativ und ein relativ leichtgängiges (Dreh-)Zoom zu empfehlen, um nicht zu verwackeln. In meinem Fall habe ich das Manfrotto 055XPROB mit Kugelkopf unter meine D700 samt 70-200/2.8 VR II Nikkor geschnallt. Als Motiv habe ich mir eine beliebte Wachau- Kulisse ausgesucht; eigentlich nicht fürs Zoomen, denn hier ist schon zuviel Bildinformation enthalten… Das beste Motiv wäre mittig im Bild, keine Frage! Vielleicht lade ich auch noch eins rauf…

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