Mittelformatiges

Wie ich schon mal geschrieben habe, bin ich ein grosser Freund der analogen Fotografie. Besonders das Mittelformat hat es mir angetan, davon auch gerne mal von der Zero- 6×6, eine Luxusausführung einer Lochkamera. Edles Holz, tolle Verarbeitung und eine einfache Bedienbarkeit zeichnen diese Prachtstück aus.

Das grosse Problem, dass das Mittelformat mit sich bringt: wie digitalisiere ich die Negative ohne Scanner und/oder Dunkelkammer? Das Entwickeln des Rollfilmes ist keine Hexerei, das schaffe sogar ich! Aber für alles Weitere ist doch etwas Adaptierung an der eigenen Einrichtung oder eine separate DuKa notwendig. Oder eben ein Scanner, der auch Negative die grösser als ein Kleinbildfilm sind, handhaben kann. Beides besitze ich nicht.

Gott sei Dank habe ich jetzt eine wirklich watscheneinfache Methode gefunden, die Negative auf den Mac zu bekommen 😉 Aber darüber folgt noch eine eigene Geschichte!

Aber jetzt seht euch mal meine „Schätze“ an 😉 !!

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Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, für eine Pinhole und der Reprotechnik von mir sind die Bilder erstaunlich scharf, nicht?

Wenn sich jetzt einige fragen: „ist in dieser Stadt am Anfang eigentlich nix los??“ Antwort: DOCH! Sehr viel sogar! Da die Pinhole eine so kleine Blende hat, verlängert sich natürlich damit die benötigte Belichtungszeit. Und deshalb werden unbewegliche Sachen wie Häuser, Autos, Beamte etc. genügend belichtet. Bewegliches wie Menschen, Tiere etc. ist nie lang genug auf dem selben Platz um ausreichend Licht abzubekommen. Deshalb wirken hier die Strassen menschenleer. Wer genau schaut, erkennt geisterhafte Schatten im Bild: Fußgänger!

Veröffentlicht von

Robert Mair

Gelernter Elektriker, danach im Hochspannungsbereich und schließlich den Berufstraum erfüllt: Lokführer. Seit 2003 mach ich führe ich alle Arten von Zügen, seit 2009 im Bereich St. Pölten. Fotografie ist zu einer grossen Leidenschaft geworden, deren Ergebnisse ich hier präsentiere.

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