Ein-Auszoomen

Ein-/ Auszoomen

In der Fotografie ist das Endergebnis natürlich nicht nur von der Nachbearbeitung am Computer abhängig! Schon bei der Aufnahme hat man einige wunderbar „altmodische“ Mittel, um das Bild aussergewöhnlich zu machen. Vielleicht wird das Thema ja zu einer kleinen Serie ausgebaut ??  😉

Also sagen wir mal:

Die etwas andere Aufnahmetechnik Teil I: Auszoomen

Dazu ist unbedingt ein stabiles Stativ und ein relativ leichtgängiges (Dreh-)Zoom zu empfehlen, um nicht zu verwackeln. In meinem Fall habe ich das Manfrotto 055XPROB mit Kugelkopf unter meine D700 samt 70-200/2.8 VR II Nikkor geschnallt. Als Motiv habe ich mir eine beliebte Wachau- Kulisse ausgesucht; eigentlich nicht fürs Zoomen, denn hier ist schon zuviel Bildinformation enthalten… Das beste Motiv wäre mittig im Bild, keine Frage! Vielleicht lade ich auch noch eins rauf…

Eins vorweg: man muss nicht in völliger Dunkelheit fotografieren um es zu probieren, es hat sich nur bei mir so ergeben. Allerdings sollte die Belichtungszeit schon so lange dauern, um ruhig und ohne zittern den Zoombereich des Objektives einmal ganz abzufahren. Bevor der Vorhang wieder schließt sollte man auf der letzten Brennweite noch etwas verharren, um diesen Teil stärker zu Belichten.

Aussehen tut es am Ende dann ungefähr so:

Ein-Auszoomen

Wie man sieht: auch kleinste Erschütterungen schlagen sich in den Lichtlinien nieder!

Das war es vorerst mit den Zoombildern, sobald ich ein besser geeignetes Zoombild finde, wird es auch gleich  hier vorgestellt!

Veröffentlicht von

Robert Mair

Gelernter Elektriker, danach im Hochspannungsbereich und schließlich den Berufstraum erfüllt: Lokführer. Seit 2003 mach ich führe ich alle Arten von Zügen, seit 2009 im Bereich St. Pölten. Fotografie ist zu einer grossen Leidenschaft geworden, deren Ergebnisse ich hier präsentiere.

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