Gartenpinhole im Mai

Hurra!

Endlich hab ich es wieder einmal geschafft meine ZeroImage 2000 6×6 Pinhole aus dem Kasten zu holen und eine Gartenrunde zu drehen. Als Film hatte ich noch einen Kodak 400TX im Lager, Entwickler hab ich mir von meinem Freund Peter vom Fotofachversand geholt. Dermal eine Flasche Promicrol. Diesen hab ich 1+19 gemischt und auf Nennempfindlichkeit entwickelt.

Ehrlich gesagt muss man sich (vorerst) beim Fotografieren nicht wirklich an genaue Zeiten halten. Meine Bilder entstanden zwischen 2 und 10 Sekunden, bei strahlendem Sonnenschein. Diese Freiheit habe ich deshalb, da Film generell recht dankbar ist, Blende f/138 der Zero auch viel Spielraum erlaubt und ich die Negative nur abfotografiere und in Lightroom weiter anpassen kann.

Aus einem 120er Rollfilm sind auch nur 4 Bilder einigermassen herzeigbar. Auch deshalb, weil ich prinzipiell das erste Bild am Filmstreifen verpasse und erst ab der 2. Markierung meinen Fehler bemerke. Auch mache ich pro Motiv mindestens 2-3 Aufnahmen mit 2, 5 und 10 Sekunden Belichtungszeit. Alles in allem, noch eher Zufallstreffer als FineArt 😉

 

Mittelformatiges

Wie ich schon mal geschrieben habe, bin ich ein grosser Freund der analogen Fotografie. Besonders das Mittelformat hat es mir angetan, davon auch gerne mal von der Zero- 6×6, eine Luxusausführung einer Lochkamera. Edles Holz, tolle Verarbeitung und eine einfache Bedienbarkeit zeichnen diese Prachtstück aus.

Das grosse Problem, dass das Mittelformat mit sich bringt: wie digitalisiere ich die Negative ohne Scanner und/oder Dunkelkammer? Das Entwickeln des Rollfilmes ist keine Hexerei, das schaffe sogar ich! Aber für alles Weitere ist doch etwas Adaptierung an der eigenen Einrichtung oder eine separate DuKa notwendig. Oder eben ein Scanner, der auch Negative die grösser als ein Kleinbildfilm sind, handhaben kann. Beides besitze ich nicht.

Gott sei Dank habe ich jetzt eine wirklich watscheneinfache Methode gefunden, die Negative auf den Mac zu bekommen 😉 Aber darüber folgt noch eine eigene Geschichte!

Aber jetzt seht euch mal meine „Schätze“ an 😉 !!

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Ein-/ Auszoomen

In der Fotografie ist das Endergebnis natürlich nicht nur von der Nachbearbeitung am Computer abhängig! Schon bei der Aufnahme hat man einige wunderbar „altmodische“ Mittel, um das Bild aussergewöhnlich zu machen. Vielleicht wird das Thema ja zu einer kleinen Serie ausgebaut ??  😉

Also sagen wir mal:

Die etwas andere Aufnahmetechnik Teil I: Auszoomen

Dazu ist unbedingt ein stabiles Stativ und ein relativ leichtgängiges (Dreh-)Zoom zu empfehlen, um nicht zu verwackeln. In meinem Fall habe ich das Manfrotto 055XPROB mit Kugelkopf unter meine D700 samt 70-200/2.8 VR II Nikkor geschnallt. Als Motiv habe ich mir eine beliebte Wachau- Kulisse ausgesucht; eigentlich nicht fürs Zoomen, denn hier ist schon zuviel Bildinformation enthalten… Das beste Motiv wäre mittig im Bild, keine Frage! Vielleicht lade ich auch noch eins rauf…

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