Zero Pinhole mit Fuji Acros

Sodale, jetzt ist auch der dritte Filmtyp in meinem Vorrat belichtet, der Fuji Neopan Acros 100.

Diesen hab ich wieder durch meine Zero Image Lochkamera gejagt, mit durchschnittlich 2 Sekunden Belichtungszeit. Entwickelt wieder in Promicrol, die Zeit wie den TMAX von Letztens.

Als Motiv hab ich mir wieder den Garten ausgesucht, in dem meine Family gerade gespielt hat 😉

Ich denke, ich bin dem Material schon ungefähr Herr geworden, um mal andere Motive zu suchen. Ich denke da an die verfallene Nikolauskapelle bei uns hier in der Gegend. Dafür werde ich die Rolleiflex und die Pinhole befüllen und ein wenig in den Wald wandern. Ich freu mich schon drauf!

Aber hier seht mal die Ergebnisse dieser „Session“!

Der Nächste, bitte!

Hier hängt er, der 2. Film in diesem Frühling aus der Lochkamera.
Diesmal hab ich Situations- Portraits meiner Family „geknipst“, der Ausschuss wegen Bewegungsunschärfe wird deshalb recht hoch sein.
Während der Entwicklung hab ich mir dieses Mal die aktuelle Folge des Geekweek- Podcasts angehört 😉
Alles in allem war ich inklusive Film einfädeln im Dunkelsack ca. 45 Minuten gebraucht.
Der Acros ist wie der TMax 100 sehr angenehm einzufädeln, da er recht „weich“ ist. Ganz im Gegenteil zum Kodak TriX 400, der sich regelrecht wehrt in die Spule zu schlüpfen 😉 Er benimmt sich dabei wie eine Metallfeder…!

Mein Leuchtpult ist apropos immer noch nicht da, Mitte dieser Woche sollte es da sein…

Das ist auch der erste Artikel den ich mit der iOS- WordPress- App schreibe.

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Rolleiflex, der Testfilm

So, wie versprochen zeige ich euch die Bilder, die ich mit meiner Rolleiflex aus den 30ern gemacht habe!

Ja, ich weiss. Etwas später als geplant, aber am Abend hatte ich einen Internetausfall, sodass ich die Bilder nicht hochladen konnte und tags darauf war ich etwas länger in der Arbeit. Aber jetzt ist es soweit! 😉

Man sieht hier sowas wie „Geisterbilder“ auf den Fotos. Ich weiss aber nicht ob die alte Lady etwas Lichteinfall hat oder ich beim Vorspulen etwas vermurkst habe. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Qualität. Irgendwie hat das Ding sein eigenes Flair, mit gefällts! Jedenfalls war es nicht der letzte Film in der alten Dame, als Nächstes hätte ich etwas Architektonisches damit vor, mal gucken!

Man darf gespannt sein…!

Ich besitze seit ca. 5 Jahren eine Rolleiflex. Ich hab sie noch auf der ehemaligen Dienststelle von dem Bruder eines Kollegen um ca. 80€ gekauft. Gestern war ich bei meinem Fotodealer im Städtchen, wo einer der Beiden Inhaber auch gern mit Zelluloid arbeitet. Dieser bestätigte mir das Baujahr der Lady auf die Jahre 1932- 1938, laut Seriennummer. Laut www.antiquecameras.net sogar am Anfang dieser Periode, da es sich um den Compur- Verschluss mit max. 1/300 Sekunde handelt. Dieses Alter sieht man ihr auch wirklich an. Der Spiegel wird langsam blind, die Farbe blättert ab und sie müffelt auch etwas. Auch der Verschluss läuft mehr oder weniger schlecht ab, allerdings dürfte die Einstellung bei ca. 1/100- 1/125 gut passen. Für Langzeitbelichtungen hab ich immer noch die Betriebsart „B“ und „T“ zur Verfügung. Für einige Spassfilme mehr als ausreichend! Ich überlege noch, sie eventuell von Manfred Beck servicieren zu lassen, geschätzt um 70- 250 €…

Heute war es wieder einmal soweit, ich habe im Garten einen Film belichtet (einen Kodak TMax100) und hab ihn auch gleich im Anschluss in Promicrol entwickelt. Dermal hab ich 1+19 gemischt bei 13 Minuten.

Die Negative sehn ja auf den ersten Blick recht gut aus. Allerdings hab ich wieder einmal Bild 1 in der Kamera übersehen, und auch die Vorspulerei hab ich bei der alten Dame noch nicht im Griff. Alles in Allem hab ich 7 belichtete Negative, von dem mich EINES am Negativstreifen recht verheissungsvoll ansieht…!

Noch trocknet der Streifen im Keller, mit etwas Glück kann ich die Negative morgen Abend abfotografieren um Ergebnisse herzeigen zu können. Bis dahin habe ich auch hoffentlich das bestellte Leuchtpult erhalten, auf das ich schon eine Woche warte.

Also: Man darf gespannt sein!

Ich bin es jedenfalls. Sehr!

Gartenpinhole im Mai

Hurra!

Endlich hab ich es wieder einmal geschafft meine ZeroImage 2000 6×6 Pinhole aus dem Kasten zu holen und eine Gartenrunde zu drehen. Als Film hatte ich noch einen Kodak 400TX im Lager, Entwickler hab ich mir von meinem Freund Peter vom Fotofachversand geholt. Dermal eine Flasche Promicrol. Diesen hab ich 1+19 gemischt und auf Nennempfindlichkeit entwickelt.

Ehrlich gesagt muss man sich (vorerst) beim Fotografieren nicht wirklich an genaue Zeiten halten. Meine Bilder entstanden zwischen 2 und 10 Sekunden, bei strahlendem Sonnenschein. Diese Freiheit habe ich deshalb, da Film generell recht dankbar ist, Blende f/138 der Zero auch viel Spielraum erlaubt und ich die Negative nur abfotografiere und in Lightroom weiter anpassen kann.

Aus einem 120er Rollfilm sind auch nur 4 Bilder einigermassen herzeigbar. Auch deshalb, weil ich prinzipiell das erste Bild am Filmstreifen verpasse und erst ab der 2. Markierung meinen Fehler bemerke. Auch mache ich pro Motiv mindestens 2-3 Aufnahmen mit 2, 5 und 10 Sekunden Belichtungszeit. Alles in allem, noch eher Zufallstreffer als FineArt 😉

 

Kloster Pernegg. Und wolkig!

So, heute habe ich einen kurzen Fotoausflug in die Nachbarschaft gemacht. Genauer gesagt zum Kloster Pernegg im Waldviertel. Die Wolken und die alten Gemäuer haben ein sehr interessantes Zusammenspiel ergeben.

Ausserdem habe ich von einem Freund zur Zeit das Nikkor 14-24/2.8 geborgt, welches für dieses Motiv sehr passend ist. Nebenbei hatte ich mein Nikkor 24-70/2.8 in Verbindung mit einem B & W Graufilter ND 110 dabei. Die Farbverschiebung ins Orange die dieser Filter verursacht finde ich nicht störend, ich steh total auf die Farbstimmung! Das ist halt leider der Nachteil des 14-24, die gewölbte Frontlinse lässt leider keinen herkömmlichen Filter zu…

 

Cuba bei Glatt & Verkehrt – BestOf

Ich durfte wieder einmal dabei helfen ein Festival zu fotografieren.

Diesmal war es das „Glatt & Verkehrt“ in Krems, welches zum Abschluß in den Gebäuden der Winzer Krems stattfindet.

Am vorletzten Abend war das Thema „Cuba“ wo auch 3 sehr geniale Gruppen ihr Bestes zur Schau stellten. Besonders gelungen fand ich das Project „Elektro Guzzi & Yoruba Percussion“ wo österreichischer Techno auf cubanische „Folklore“ trifft. Diese Kombination ist der Stimmungsmacher schlechthin für mich gewesen.

Die beiden folgenden Gruppen rissen das Publikum richtig in die kubanische Lebensphilosophie.

Einziger Wermutstropfen des Abends war das Unwetter, dass den Anfang um gut eine Stunde nach hinten verschob.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Feld- & Wiesenmakro

Nach einem Kurz- Spaziergang mit Frau und Kind bin ich mit dem Makro wieder los, um ein paar gesehene Motive einzufangen. Der Hüperling kam spontan zur Session 😉

Zum Einsatz kam mein Tamron 90mm/2.8 auf der Nikon D700. Makros mache ich zum Grossteil im manuellen Modus, da mich die Belichtungsmessung in dem Bereich nicht überzeugt und auch die korrekte Belichtung sogar die Bildstimmung zerstören kann. Die Schärfe stellt man bei Makroaufnahmen ohnedies per Hand ein.

Noch bin ich ja am überlegen, das Tamron gegen das Nikon 105/2.8 VR zu tauschen. Aber dazu muss ich das Teil zu einem vernünftigen Preis verkaufen können…

 

 

 

 

 

 

Portrait- Shooting mit Florian

Mein guter Freund Florian bat mich vor Kurzem, ich möchte doch einige „Business- Portraits“ von ihm machen. Er braucht sie für seinen neu gestalteten Webauftritt, den er mit ShowIt in monatelanger Arbeit erstellt hat. Nach erfolgreicher Meisterprüfung zum Berufsfotografen darf natürlich der professionelle Auftritt im Netz auf keinen Fall fehlen.

Wir trafen uns dazu am Dienstag in seinem Büro, wo der schöner Garten für ein Outdoorshooting wie geschaffen ist. Als Meisterfotograf hatte er auch schon viele Situationsvorschläge, die wir gemeinsam ausbauten bzw. auch nach meinen Vorstellungen umsetzten.

Als Objektiv schnallte ich hierfür meist das Nikon 70-200/2.8 auf meine D700… was soll ich sagen: ich liebe dieses Teil! Schnell, präzise, tolles Bokeh und einfach nur geil!! Für die weitwinkeligen Situationen kam dann das 24- 70/2.8 zum Einsatz.

 

Hier zeige ich euch mein persönliches BestOf des Shootings:

 

 

 

 

 

 

 

Seit längerem wieder mal: Makro!

Schon lange habe ich mein Makroobjektiv nicht mehr nicht mehr benutzt. Nicht, weil ich keine Lust habe, nein: ich hab nur nicht daran gedacht! Das liegt zum Grossteil an meinem Sohn, der seit bald einem Jahr mein Lieblingsmotiv darstellt. Und den will ich als Ganzes auf dem Sensor haben!

Einer der Blogs denen ich in meinem Feedreader folge ist Zoomyboy. Hinter diesem zugegeben witzigen Namen verbirgt sich der Blogger, Autor und Trainer an der WIFI Wien Manfred Huszar der vor Kurzem ein Makro einer Pusteblume online gestellt hat. Nicht, dass ich es 1:1 nachbauen wollte, nein. Aber es war wieder mal so viel, dass mich wieder die Lust aufs Makro gepackt hat. Trotzdem ein für mich sehr inspirierender Blog, in dem ich gern die Bilder anschau! Auch ist meist ein How-To in den Einträgen verpackt, was ich sehr toll finde.

Hier findet ihr meine Ausbeute von gestern. Alles in allem sind es 3 Einzelbilder mit verschiedenen Variationen: